Smart Cabinet Building

Initiative „Smart Cabinet Building“

Vernetzung von Technologie und Expertise für den Schaltschrankbau
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Die folgende gemeinsame Presseeinformation von Zuken, Weidmüller, Komax und Armbruster Engineering wurde am 20. April 2020 auf der Webseite der Firma Weidmüller veröffentlicht.

Weidmüller, Komax, Zuken und Armbruster Engineering gründen die Initiative „Smart Cabinet Building“ für neue Lösungen im Schaltschrankbau

Detmold 20. April 2020. Gemeinsam mit maßgeschneiderten, durchgängigen Lösungen die Potentiale durch die Digitalisierung im Schaltschrankbau heben: Dafür haben die Unternehmen Weidmüller, Komax, Zuken und Armbruster Engineering im April die Initiative „Smart Cabinet Building“ gegründet. Bei den Unternehmen handelt es sich um Technologieführer in verschiedenen Bereichen des Schaltschrankbaus, welche ihre Kompetenzen und ihr Know-how nun erstmals bündeln. „Das Ziel ist es, durch die Vernetzung von Technologie und Expertise über alle Prozessschritte ganzheitliche Lösungen für die heutigen und zukünftigen Herausforderungen im Schaltschrankbau bereitzustellen“, verdeutlicht Volker Bibelhausen, CTO und Vorstandssprecher bei Weidmüller.

Das Ziel ist es, durch die Vernetzung von Technologie und Expertise über alle Prozessschritte ganzheitliche Lösungen für die heutigen und zukünftigen Herausforderungen im Schaltschrankbau bereitzustellen.

Volker Bibelhausen CTO und Vorstandssprecher bei Weidmüller

Ganzheitliche Betrachtung des Wertschöpfungsprozesses

Die Digitalisierung bietet viele Hebel, um die Produktionsabläufe zu optimieren. Eine Steigerung der Produktivität gelingt jedoch nur, wenn man die einzelnen Aspekte des Wertschöpfungsprozesses ganzheitlich betrachtet. Nutzt man die vorhandenen Optimierungspotenziale, die in den Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessschritten liegen, lassen sich enorme Effizienzsteigerungen erzielen. „Gerade der Schaltschrankbau, mit seinem heute noch hohen Anteil manueller Tätigkeiten, bietet hier sehr erfolgsversprechende Ansätze. Dies reicht von der Komponentenauswahl über die Vorfertigung von Kabelsätzen, Betriebsmitteln und Gehäusen bis hin zur assistierten Endmontage und Prüfung vor der Inbetriebnahme“, erklärt Matijas Meyer, CEO bei Komax.

Gerade der Schaltschrankbau, mit seinem heute noch hohen Anteil manueller Tätigkeiten, bietet hier sehr erfolgsversprechende Ansätze. Dies reicht von der Komponentenauswahl über die Vorfertigung von Kabelsätzen, Betriebsmitteln und Gehäusen bis hin zur assistierten Endmontage und Prüfung vor der Inbetriebnahme.

Matijas Meyer CEO bei Komax

Expertisen der Unternehmen ergänzen sich hervorragend

Weidmüller steuert in diesem Zusammenhang seine Expertise in der automatischen Bestückung und Beschriftung von Klemmleisten sowie manuellen Tätigkeiten ein. Zuken bringt seine Kompetenzen für digitale Entwicklungsdaten ein, die für die automatische Verarbeitung bereitgestellt und auf Komax Maschinen für die vollautomatische Kabelkonfektion genutzt werden, während Armbruster Engineering die Initiative mit seinem langjährigen Know-how in der assistierten Montage ergänzt.

Perfektes Zusammenspiel von Produkt, Prozess und Produktionsmittel

„Der Schaltschrankbau befindet sich in einem ausgeprägten Spannungsfeld: Kaum überblickbare technische Möglichkeiten bei schnelllebigen Kundenanforderungen, hoher Kosten- und Preisdruck bei engen Terminvorgaben. Das kann nur gelingen, wenn man die Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung in ein perfektes Zusammenspiel von Produkt, Prozess und Produktionsmittel überführt. Gerade die Kombination von vollautomatisierten Lösungen und digitalen Assistenzsystemen welche den Mitarbeiter bei der manuellen Montage führen und die eingesetzten Werkzeuge steuern und überwachen sind dabei in der Praxis zentraler Erfolgsfaktor.“, erklärt Henning Vogler, Geschäftsführer bei Armbruster Engineering.

Die Kombination von vollautomatisierten Lösungen und digitalen Assistenzsystemen welche den Mitarbeiter bei der manuellen Montage führen und die eingesetzten Werkzeuge steuern und überwachen, sind dabei in der Praxis zentraler Erfolgsfaktor.

Henning Vogler Geschäftsführer bei Armbruster Engineering

Der digitale Zwilling als Basis

Die Basis für eine Vernetzung der Prozessschritte bildet der digitale Zwilling, eine vollständige digitale Beschreibung des Schaltschranks und seiner Komponenten, die für die Steuerung der verschiedenen Prozessschritte genutzt werden kann. Joachim Frank, Geschäftsführer der Zuken E3 GmbH kommentiert: „Durch die gezielte Zusammenarbeit in der Initiative „Smart Cabinet Building“ wollen wir unseren Beitrag leisten, um ausgehend vom digitalen Zwilling substanzielle Optimierungspotenziale im Schaltschrankbau zu erschließen.“

Durch die gezielte Zusammenarbeit in der Initiative „Smart Cabinet Building“ wollen wir unseren Beitrag leisten, um ausgehend vom digitalen Zwilling substanzielle Optimierungspotenziale im Schaltschrankbau zu erschließen.

Joachim Frank Geschäftsführer der Zuken E3 GmbH

Eine Einsicht in das komplette Lösungsangebots, mehr Informationen zu der Initiative „Smart Cabinet Building“ sowie Neuigkeiten erhalten Sie unter: www.smart-cabinet-building.com

Weitere Informationen

Unsere Beiträge zur Smart Cabinet Building Initiative

Der Beitrag von Zuken

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