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Das ist neu in E3.series 2026

Die Top 10 Features im Überblick
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Smarte Design-Workflows. Bessere Variantenverwaltung. Nahtlose Zusammenarbeit.

E3.series 2026 ist eine bedeutende Weiterentwicklung in der Produktivität bei Elektro- und Fluidkonstruktionen. Das Release kombiniert intelligente Automatisierung, fortschrittliche Variantensteuerung und neue Tools für eine nahtlose Zusammenarbeit in Echtzeit. Ganz gleich, ob Sie komplexe Schaltschrank-Layouts entwerfen, Kabelkonfektionen verwalten oder ECAD in PLC- und MCAD-Workflows integrieren: Die neue Version bietet bedeutende Leistungssteigerungen über den gesamten Entwicklungszyklus.

E3.CloudView: Webbasierter Projektzugriff

Der neue E3.CloudView ermöglicht einen sicheren, browserbasierten Zugriff auf E3.series-Projekte. Dadurch entfällt die Notwendigkeit lokaler Softwareinstallationen. Für Remote-Teams, Lieferanten oder abteilungsübergreifende Stakeholder wird es somit einfacher denn je, auf dem gleichen Stand zu bleiben. Benutzer können Projektdaten einsehen, Schaltpläne durchsuchen, Dokumentationen anzeigen und direkt über eine Webschnittstelle Feedback zum Design geben. Dies optimiert die Zusammenarbeit über mehrere Standorte hinweg und beschleunigt die Überprüfung, Genehmigung und Fehlerbehebung von Designs – unabhängig davon, ob die Teams vor Ort, remote oder hybrid arbeiten.

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Neuer Cloud-Speicher und Viewer: Speichern Sie E3.series-Projekte zentral und greifen Sie über unterstützte Webbrowser wie Edge, Chrome und Firefox darauf zu.

Verbessertes Varianten- und Optionsmanagement

Die Verwaltung von Elektroprojekten mit umfangreichen Varianten und Konfigurationsoptionen wurde wesentlich vereinfacht. Die aktualisierte Variantenverwaltungsfunktion verfügt über eine neu gestaltete Benutzeroberfläche mit besserer Struktur, schnelleren Filtermöglichkeiten und verbesserter Leistung bei großen Datensätzen. Ingenieure können variantenbezogene Logik nun klarer visualisieren, auswählen und verwalten. Dadurch werden Produktplattformen mit Hunderten von Konfigurationsoptionen unterstützt. Das führt zu schnelleren Iterationen und weniger Fehlern in Branchen mit vielen Varianten, zum Beispiel Maschinenbau, Automobilindustrie und Luft- und Raumfahrt.

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Schnelleres Umschalten zwischen Varianten in großen Projekten: Aktivieren und Deaktivieren von Optionen mit deutlich verbesserter Leistung und reduzierter Ladezeit

Echtzeit-Zusammenarbeit mehrerer Benutzer

Die Version 2026 verbessert die parallele Zusammenarbeit mehrerer Benutzer an einem Projekt. Neue visuelle Indikatoren zeigen an, wer gerade aktiv ist und wo aktuell bearbeitet wird. Dadurch lassen sich überschneidende Änderungen und Konflikte vermeiden. Die Projektfilterung kann nun benutzerspezifisch angewendet werden, sodass sich jeder auf seinen Arbeitsbereich konzentrieren kann. Diese Live-Kollaborationsumgebung reduziert Verzögerungen, verbessert die Kommunikation und unterstützt eine schnellere Erledigung von Aufgaben, was insbesondere in großen Teams von Vorteil ist, die unter engen Entwicklungszeitplänen arbeiten.

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Beim Öffnen eines Mehrbenutzerprojekts können Benutzer nun nach Projektname oder Beschreibung filtern, um das relevante Projekt schnell zu finden

 

Präzise Bearbeitung mit Suchen und Ersetzen

Das neu gestaltete Such- und Ersetzungswerkzeug ermöglicht hochpräzise Aktualisierungen von Attributen, Texten und Metadaten in ganzen Projekten. Mithilfe leistungsstarker Filter und Bedingungen können Benutzer steuern, welche Objekte betroffen sind. Dadurch wird das Risiko unbeabsichtigter Änderungen minimiert. Dies ist besonders nützlich für globale Namensaktualisierungen, compliancegesteuerte Attributänderungen oder Massenbearbeitungen nach Bibliotheksaktualisierungen. In Kombination mit der neuen Funktion zur selektiven Aktualisierung von Komponenten können Teams Änderungen kontrolliert implementieren, ohne validierte Designabschnitte zu stören.

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Das Auffinden und Aktualisieren von Attributwerten oder Texten ist ganz einfach möglich. Dies erfolgt über das Hauptmenü oder mit Strg+H. Hervorgehobene Ergebnisse, intelligente Filterung und die Unterstützung der Groß-/Kleinschreibung optimieren die Bearbeitung komplexer Designs.

Editierbare Kabellängen in der grafischen Benutzeroberfläche

Kabellängen können nun direkt in der grafischen Umgebung mithilfe von Bemaßungslinien bearbeitet werden. Dadurch werden Anpassungen intuitiver und nachvollziehbarer. Diese Funktion ist besonders nützlich, um Kabelkonfektionen nach Layoutänderungen fertigzustellen oder um aktualisierte Fertigungsspezifikationen zu erfüllen. Anstatt durch separate Eigenschaftsmenüs oder Tabellen zu navigieren, können Anwender die Längen nun per Mausklick im Kontext ändern. Das gewährleistet eine höhere Genauigkeit und reduziert den Zeitaufwand für die physische Validierung und Aktualisierung der Dokumentation.

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Änderungen der Maßwerte werden automatisch auf die Fertigungslänge in den Verbindungseigenschaften angewendet. Dadurch wird die Bearbeitung der Länge beschleunigt, ohne dass zusätzliche Dialogfelder geöffnet werden müssen.

Automatische Benennung von Gegensteckern

Die Namen von Steckverbindern können nun auf der Grundlage konfigurierbarer Regeln automatisch generiert werden. Zu diesen Regeln zählen beispielsweise die Zuweisung hierarchischer Ebenen und des Standorts. Dadurch werden manuelle Benennungsarbeiten überflüssig und die Konsistenz verbessert sich – insbesondere bei groß angelegten Konstruktionen mit einer hohen Anzahl von Steckverbindern. Durch die Automatisierung des Benennungsprozesses können Ingenieure die Einhaltung interner Standards sicherstellen, menschliche Fehler reduzieren und somit saubere, strukturierte Daten für nachgelagerte Prozesse wie die ERP-Integration oder die Kabelbaumfertigung gewährleisten.

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Gerätenamen können entweder basierend auf „“Higher Level Assignment“ oder „Location“ mithilfe separater Konfigurations-Checkboxen generiert werden.

Geometrieorientierte Kabelführung in E3.panel

Bei der Planung der Kabelführung in E3.panel wird nun die physikalische Geometrie des Schaltschranks berücksichtigt – einschließlich Öffnungen zwischen Fächern, Kabelkanalwegen und Montageflächen. Dadurch werden realistischere und besser umsetzbare Ergebnisse bei der Kabelverlegung erzielt und Entwickler können die Machbarkeit der Verkabelung bereits in einer frühen Phase des Prozesses überprüfen. Die aktualisierte Verlege-Engine unterstützt zudem visuelle Tools zur Überprüfung von Kabelkanalverbindungen und zur Identifizierung potenzieller Probleme. Dadurch wird die Fehlerbehebung beschleunigt und der Bedarf an manuellen Korrekturen während der Schaltschrankmontage reduziert.

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Geometriebewusstes Routing in E3.panel: Kabelwege folgen nun den Ausschnitten, Kanälen und Oberflächen des Schaltschranks und ermöglichen so realistische Layouts und eine schnellere Überprüfung der Routing-Machbarkeit.

Smarteres Schranklayout und Platzierung

Der Workflow für das Panel-Layout wurde durch intelligentere Handhabung der Komponenten und eine zuverlässigere 2D/3D-Synchronisation erheblich verbessert. Komponenten können nun während der Platzierung automatisch gedreht werden, um sie an abgewinkelten Oberflächen auszurichten. Zudem bietet der Import von STEP-Modellen mehr Kontrolle, einschließlich der Möglichkeit, einzelne Dateien während des Imports zu überspringen oder abzubrechen. Außerdem können Benutzer die Größe mehrerer Geräte gleichzeitig ändern und komplexe Baugruppen mit größerer Flexibilität verwalten. Dadurch wird der Zeitaufwand für sich wiederholende Layout-Aufgaben reduziert und die Konstruktionsgenauigkeit bei Layout-Überarbeitungen verbessert.

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Automatische Drehung von Komponenten: Geräte werden nun automatisch anhand ihrer Montageposition ausgerichtet, wodurch eine korrekte Platzierung auf geneigten oder schrägen Oberflächen gewährleistet ist.

PLC-Symboladressgenerierung

Die E3.PLCBridge bietet nun erweiterte Unterstützung für die führenden SPS-Systeme von Omron, Rockwell, ABB, B&R und Phoenix Contact. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die automatische Generierung symbolischer Adressen auf Basis der Konstruktionslogik und vorkonfigurierter Regeln. Dadurch werden manuelle Eingaben reduziert, eine Synchronisation zwischen Elektrokonstruktion und Steuerungsprogrammierung gewährleistet und Automatisierungsprozesse unterstützt, bei denen Elektro- und SPS-Teams eine enge Datenintegration benötigen, um die Inbetriebnahme zu beschleunigen und Fehler im Steuerungssystem zu reduzieren.

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E3.PLCBridge enhancements: New import/export interfaces support Omron, Rockwell, ABB, B&R, and Phoenix Contact. Symbolic addresses can be auto-generated from configuration rules for connected PLC devices.

Better ECAD-MCAD Integration

Cross-domain collaboration between electrical and mechanical design teams is enhanced through updates to E3.3DTransformer and the E3.3DRoutingBridge. Features such as automatic connector alignment, improved flattening of harness paths, and enriched metadata exchange reduce the effort required to coordinate 3D mechanical constraints with electrical intent. These updates help ensure that wire lengths, routes, and spatial constraints match between ECAD and MCAD environments—lowering the risk of integration issues during physical prototyping and final assembly.

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Automatic connector alignment, smarter harness flattening, and enriched metadata exchange for seamless cross-domain collaboration