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Neue Wege mit der SPS connect

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Dieses Jahr ist alles anders

Ein Gast-Beitrag von Ursula Necknig, Event Manager bei Zuken

Eigentlich würden wir derzeit mitten in den Vorbereitungen für die SPS smart production solutions  (vielfach noch als SPS IPC Drives in Erinnerung) in Nürnberg stecken. Der Messebauer würde seine Entwürfe einreichen, wir würden an der Grafik feilen, die Hotellogistik für die Mitarbeiter planen und viele weitere Dinge für die wichtigste Fachmesse der Automatisierungsbranche in Europa vorbereiten. Damit ist sie ein Pflichttermin für Zuken. Eigentlich, denn dieses Jahr ist alles anders, dieses Jahr gibt es keine SPS. Zumindest nicht als live Event.

Allerdings wird es eine digitale Alternative geben: die SPS Connect. Die virtuelle Plattform funktioniert als eine Art Matchmaking Event, bei denen die Vernetzung der Aussteller mit den Besuchern, Herstellern und Anwendern im Vordergrund stehen wird. Dieses Angebot bieten die Möglichkeit sich trotz Pandemie digital zu den neusten Entwicklungen und Trends in der industriellen Automatisierungstechnik auszutauschen. Zusätzlich wird auch ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm zu aktuellen Themen der Industrie erwartet.

Vernetzung von Ausstellern und Besuchern mit Hilfe von KI-Methoden

Für mich hört sich das ein bisschen an wie eine moderne Dating App. Sowohl Austeller als auch Besucher füllen ein ausführliches Profil aus. Besucher und Aussteller werden dann einander aufgrund von Keywords und Algorithmen im Bereich Suche/Biete vorgeschlagen und zusammengebracht. Bei Interesse können beide Seiten eine Kontakt- bzw. Terminanfrage verschicken – und schon ist der „Dating-“ bzw. Netzwerkprozess in vollem Gange.

Interessenten und Aussteller vereinbaren einen Termin. Dieser findet dann zum vereinbarten Zeitpunkt im Rahmen der SPS Connect Plattform statt. Sie startet wie die geplante physische Messe am 24. November. Eine Videofunktion für virtuelle Meetings für bis zu 4 Teilnehmer ist in die Plattform mit eingebettet.

Auch wenn ich es bedauere, dass die Messe zurzeit nicht live in Nürnberg stattfinden kann, sehe ich in der SPS Connect eine Chance, neue Kunden zu erreichen, Präsenz zu zeigen und eine maximale Bandbreite unserer Lösungen vorzustellen. Da der Zugang zur SPS Connect bis zum 31.Dezember 2020 möglich ist, sind die Besucher zeitlich flexibel und können somit auch im Nachgang „On Demand“ von den Inhalten und dem Netzwerk profitieren.

Der Digitale Zwilling für den Schaltschrankbau der Zukunft

Ursprünglich wollten wir auf der SPS unsere neueste Smart Cabinet Building Initiative vorstellen, die wir dieses Jahr, zusammen mit den Partner Weidmüller, Komax, Armbruster Engineering ins Leben gerufen haben. Hierbei geht es darum den Schaltschrank schneller, flexibler und wirtschaftlicher zu produzieren und somit Optimierungspotenziale zu identifizieren und Lösungen anzubieten. Der Plan war, an einem gesamten Anwendungsszenario zu zeigen, wie die einzelnen Lösungen durchgängig zusammenspielen. Das war der Plan!

Die SPS wird ein wenig anders aussehen. Trotzdem wird die Initiative im Fokus stehen, mit dem in Zuken E3.series erstellten digitalen Zwilling für den Schaltschrankbau.

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Im Einzelnen werden wir darauf eingehen, wie das Einlesen von Verbindungs- und Stücklisten mit dem E3.WiringDiagramGenerator funktioniert, ein Schaltschrank in 3D mit dem E3.panel aufgebaut wird, Daten für Bohr und Fräsmaschinen generiert werden (E3.NCBridge) und wie Daten für die Kabelkonfektionierung (E3.ExportToKomax) aufbereitet werden.

Zusätzlich nehmen wir die digital geführte Schaltschrankbestückung (E3.AssemblingCockpit), die digital geführte Verdrahtung (E3.WiringCockpit) sowie die digital geführte Endabnahme (E3.WiringChecks) genau ins Visier.
Auch die Bibliotheks- und Designdatenverwaltung mit dem DS-E3 Programm darf dabei nicht fehlen.

Der Ticketverkauf (25€ für den Fachbesucher) hat bereits begonnen, und wir hoffen natürlich, dass Sie bei uns zum Netzwerken vorbeischauen werden. Hier können Sie sich Ihr Ticket  sichern.

Bis dahin bleiben Sie gesund
Ihre Ursula Necknig

 

Ursula Necknig
Ursula Necknig
Nach ihrem Tourismusstudium an der Münchner Fachhochschule hatte Ursula in den letzten 20 Jahren verschiedene Verkaufs-und Marketingpositionen in der Pariser Hotellerie inne. Vor 1,5 Jahren entschied sie sich, nach München zurückzukehren, wo sie als Marketing-Generalistin für Zuken anfing und seitdem für die Organisation von Messen und Events sowie diverse Marketingprojekte verantwortlich ist.
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