E3.series 2018 erweiterte Modul- und Variantenvielfalt

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Zuken erweitertert Modul- und Variantenverwaltung in E3.series 2018

24. Juli 2018 – München und Westford (MA), USA – Mit Erweiterungen in den Bereichen Modularität, Variantenhandling und Topologieplanung wendet sich E3.series 2018 CAD-Systemfamilie für die Elektrotechnik und Fluidik an die wachsende Zahl von Unternehmen, die sich die Beherrschung der wachsenden Varianten- und Technologiekomplexität mit Hilfe von modularen Plattformstrategien auf die Fahnen geschrieben haben.

Darüber hinaus weist das E3.series 2018 eine große Anzahl von Erweiterungen und Detailverbesserungen auf, insbesondere sind dies:

  • Erweiterter Zugriff auf Detailinformationen in Stromlaufplan, Kabelplan und Formboard-Zeichnungen
  • Erweiterte Autorouting-Funktionalität beim Schaltschrank-Aufbau in E3.Panel
  • Menüsprache jetzt auch in Polnisch

„Viele der Verbesserungen in E3.series 2018 wurden in enger Zusammenarbeit mit Kunden aus der ganzen Welt entwickelt und sind das Ergebnis gemeinsam vorangetriebener Effizienzsteigerungsinitiativen“, kommentiert Joachim (Joe) Frank, E3.series Business Manager. „Mit den Erweiterungen in den Bereichen Modularität, Variantenhandling und Topologieplanung knüpfen wir an die im letzten Jahr vorgestellten Erweiterungen unserer Designdatenverwaltung DS-E3 an.“

Arbeiten mit Modulen

Mit der Möglichkeit, Teilschaltungen in einer Bibliothek zu speichern und mit automatischen Verbindungsfunktionen in neue Projekten einzufügen, hat E³.series bereits in früheren Versionen die Wiederverwendung von Schaltungsmodulen unterstützt. Ab Release 2018 können Teilschaltungen auch zusammen mit Ihrer Strukturknoten-Zuordnung und deren Attributen exportiert und in neuen Projekten importiert werden. Dadurch wurde die Voraussetzung geschaffen, Schaltpläne mit Hilfe von Konfiguratoren automatisch aus gespeicherten Teilschaltungen zu generieren.

Effizientes Variantenhandling

Die Abbildung von Schaltungsvarianten und -optionen, die in E³.series im Rahmen einer konfigurierbaren Auswahl im Strukturbaums unterstützt wird (150% Stückliste), wurde erweitert so dass mit Release 2018 mehrere Stecker mit unterschiedlichen Varianten und Optionen über ein einziges Symbol dargestellt werden können. Werden Signale an Blocksteckern von Blockbauteilen geändert, so können diese aus der Datenbank übernommen werden.

Topologieplanung

Im Zuge der verstärkten Anwendung modularer Produktkonzepte kommt der Topologieplanung eine wachsende Bedeutung zu. Die Topologieplanung in E³.series wurde deshalb weiterentwickelt, so dass beim Platzieren eines Betriebsmittels der Bauraum miteingeführt und an offene Verbindungen angeschlossen wird. Nicht platzierte Komponenten können mit einem Befehl gleichzeitig platziert werden

Vereinfachter Zugriff auf relevante Informationen

Der Abruf von Detailinformationen in Stromlaufplan, Kabelplan und Formboard wurde überarbeitet, um den Anforderungen von versierten Anwendern bestmöglich entgegenzukommen. So wird ab Release 2018 bei der Auswahl eines Bauteiltyps das jeweilige Vorschausymbol des Bauteils dargestellt. Ansichten der Betriebsmitteltabelle können als Vorlage gespeichert und wieder geladen) werden, so dass für verschiedene Arbeitsschritte jeweils der passende Informationsgehalt bereitgestellt werden kann. Zusätzliche Darstellungen wie z.B. Wellschläuche können über benutzerdefinierte Linienarten über die Fonts-Datei erstellt und durchgängig auf Grafikelemente angewandt werden.

Erweiterte Sortier- und Auswahlfunktionen

Eine vereinfachte Bedienung wurde durch erweitere Sortier- und Auswahlfunktionen sichergestellt. Dies betrifft die intern/extern-Sortierung im Klemmenplan und der Klemmentabelle, in der zusätzlich zur Sortierung nach Anlage und Ort wahlweise nur nach Anlage oder nach Ort sortiert werden kann. Adern in dynamischen Kabeln und Drähte können im Betriebsmittelbaum neu nummeriert werden und einzelne Objekttypen (wie zum Beispiel Texte), können von einer Selektion ausgeschlossen bzw. gefiltert werden. Bei der automatischen Berechnung von Verbindungswegen im Schaltschrankaufbau (Autorouting) wird jetzt neben Signaläquivalenz optional auch die Namensäquivalenz berücksichtigt, so dass nachträgliche Korrekturen nicht mehr erforderlich sind.

Weitere Informationen finden Sie unter www.zuken.com/e3series-whatsnew

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